Fühlst du dich unsicher, festgefahren, orientierungslos?

Was würde ich tun, wenn ich ganz frei wäre?

 

Kennst du die Situationen, wenn du gar nicht spürst, was du eigentlich möchtest?

Ich kenne diese und beschreibe dir hier wie ich wieder mehr und mehr zu mir zurück finde.

 

Heute bist du bist frei! Freier als dein dich schützendes Stammhirn dir erlauben möchte.

Seine Aufgabe ist dein Überleben, nicht dein Glück. Was wählst du heute?

 

Wenn du kleine Kinder beobachtest, dann kannst du sehen, dass sie je kleiner sie sind, desto freier folgen sie ihren Impulsen und desto mutiger probieren sie aus. Bis die gutmeinenden, besorgten Eltern sie stoppen.

 

Kennst du diese Sätze: Das ist gefährlich! Das tut Mädchen/Junge nicht! Was sollen die anderen denken!

 

Diese Aussagen unterbrechen den natürlichen Impuls von Kindern. Selbstverständlich ist es wichtig, dass Kinder lernen, dass einfach über die Straße laufen tatsächlich gefährlich ist, und Nackt-Sein in der Öffentlichkeit sich nach Ort und Kulturkreis richtet.

 

Dennoch gibt es so viele Impulse, die richtig sind, die aber mit den Bedürfnissen der Begleitpersonen entgegenstehen z. B. den Meinungen, eigenen Beschränkungen, Zeit-Energie-Haushalt oder auch den gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Um sich der (über)lebenswichtigen vielleicht bedingten Liebe = Sicherheit, Versorgtsein dieser zu sichern lernt das Kind, je nach Temperament, Sensibilität, Eigen-Wille und Wutkraft die eigenen Wünsche zu unterdrücken.

 

Das kann, je nach zeitlich-energetischer Kapazität, Offenheit, freiem oder eben unfreiem Mindset der Begleitpersonen soweit führen, dass das Kind mit jedem Jahr mehr und mehr die eigenen Impulse mehr und mehr automatisiert hintenanstellt, um so die unangenehme Konfrontation und Zu"recht"weisung und damit den Schmerz des "Nein" zu vermeiden.

 

Ich selbst hatte diesen Anpassungsprozess perfektioniert!

 

Das ging soweit, dass ich statt den ersten natürlichen Impuls zu fühlen, sofort auf: Was ist das Bedürfnis meiner Eltern, später aller anderen... Und damit mich selbst verlor...

 

Als ich mich mit 17 Jahren aus dieser Enge befreite stellte ich fest, dass die alten Stimmen in mir weiterlebten. So begann ein Entwickelungs-Prozess, der immer noch andauert. Mir selbst hat das Reisen in andere Länder mit anderen Gesellschaftsnormen geholfen meine Prägungen zu hinterfragen. Wie z. B. in Bali, als ich sehr erstaunt war, als ich in Läden mehrfach Verkäufer/innen aufweckte, die die kundenfreie Zeit ganz selbstverständlich für ein Nickerchen am Boden nutzten... was ja auch seinen Sinn und auf Bali Burnout eher selten zu finden ist ;)

 

Daher meine alles entscheidende Frage, wenn ich mich scheinbar verloren habe den alten Sicherheitsprogrammen einen Kurz-Urlaub gönnt & deinem Original, meiner Seele oder Higher Self Raum gibt:

 

Was würde ich tun, wenn ich ganz frei wäre?

 

Was würdest du tun?

 

Ich freu mich auf deinen Kommentar :)

 

Wünscht du dir meine Unterstützung um mehr Klarheit, Kraft & Mut zu finden?

 

Fühl dich frei

Mut wird belohnt

 

Deine Melina